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Die Vorlesung Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz vermittelt grundlegende Kenntnisse für das Verstehen, den Entwurf, die Anwendung und die Bewertung fehlertoleranter und zuverlässiger Systeme.

Durch die sich jahrelang und weiterhin verkleinernden Dimensionen elektrischer Bauelemente reduzieren sich die Herstellungskosten elektronischer Schaltungen und Systeme. Gleichzeitig nimmt ihre Fehleranfälligkeit zu. Um zuverlässige Schaltungen in modernen Technologien realisieren zu können, sind daher zunehmend Verfahren des fehlertoleranten Systementwurfes erforderlich.

Diese werden in der Vorlesung behandelt. Die vorliegenden Begriffe sind in der Vorlesung wichtig.

Technische Fehler und funktionelle Fehler, Fehlermodelle, Hardwaretest-Algorithmen, Eingebauter Selbsttest, Testdatenkompaktierung, Verfahren der On-line Fehlererkennung, Fehlertoleranz und Verwendung fehlerkorrigierender Codes, TMR, Selbstprüfende und Selbsttestende Schaltungen, Systemzuverlässigkeit (Verfügbarkeit, Sicherheit, Wartbarkeit), Administration von Redundanz, Modellierung der Zuverlässigkeit (kombinatorische Modelle und Markov-Modelle), Softwarebasierter Test und Selbsttest, Software-Fehlertoleranz für Prozessoren.