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Cartesisches Seminar

  • Oberseminar, Prof. Dr. Kreitz, Mi. 10:00-13:00, 3.04.2.01

Das Cartesische Seminar, ursprünglich am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung entstanden, ist methodisch den von René Descartes in seinem "Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences..." formulierten Regeln wissenschaftlicher Forschung verpflichtet, thematisch jedoch offen gestaltet.

Die gemeinsame gründliche Lektüre klassischer Texte der Mathematik, Physik, Ökonomie, Informatik u.a. eröffnet den Teilnehmern, die in sehr verschiedenen Fachgebieten arbeiten, ungewohnte Perspektiven und neue Einsichten. Wir beschäftigen uns mit einflussreichen Artikeln aus dem Bereich der theoretischen Informatik und der intuitionistischen Logik.  Im Sommersemester 2012 haben wir Alfred Tarskis "Grundlegung der wissenschaftlichen Semantik" von 1936 und William Lawveres "Diagonal Arguments and Cartesian Closed Categories"

gelesen.

 

Im Wintersemester 2012/2013 beginnen wir anlässlich des Turing-Jahres mit Alan Turings "On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem" von 1936.

Aktive Teilnahme wird erwartet, die Mitwirkung von Studierenden in den "regulären" Seminaren wird jedoch nicht bewertet. Zur Leistungsbewertung werden die Studierenden gegen Ende des Semesters ausgewählte kurze Artikel nach den gelernten Methoden sebstständig analysieren und in "speziellen" Seminaren vorstellen.

 

Literatur

Verschiedene Fachartikel
Artikelaktionen
Auf einen Blick
Lehrform Oberseminar
Empfohlen ab FS 5
Voraussetzungen Gute Kenntnisse in theoretischer Informatik und Logik
Benotet Ja
Punkte gesamt 3
davon praktisch 3
Sprache deutsch/englisch
Fremdhörer zugelassen? Nein
Teilgebiete Theoretische Informatik(2000), Wahlfrei(7000)
Studiengang Bachelor, Master
Belegung via PULS