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Cartesisches Seminar

  • Oberseminar, Prof. Dr. Kreitz, Dr. rer. nat. Richter, Richter, Brede, Böhne, Di. 10:00-13:00, 3.04.2.01

Das Cartesische Seminar, ursprünglich am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung entstanden, ist methodisch den von René Descartes in seinem "Discours de la méthode pour bien conduire sa raison et chercher la vérité dans les sciences..." formulierten Regeln wissenschaftlicher Forschung verpflichtet, thematisch jedoch offen gestaltet. Die gemeinsame gründliche Lektüre klassischer Texte der Mathematik, Physik, Ökonomie, Informatik u.a. eröffnet den Teilnehmern, die in sehr verschiedenen Fachgebieten arbeiten, ungewohnte Perspektiven und neue Einsichten.

Wir beschäftigen uns mit einflussreichen Artikeln aus dem Bereich der theoretischen Informatik und der intuitionistischen Logik.

Im Sommersemester 2014 haben wir uns mit Tarski's "Der Wahrheitsbegriff in den formalisierten Sprachen" beschäftigt und Artikel von Turner ("Total functional programming") und Wells ("Communicating Mathematics") gelesen. Im Wintersemester setzen wir zunächst die begonnene Lektüre des Artikels "Copatterns - Programming Infinite Structures by Observations" von Abel, Pientka, Thibodeau und Setzer fort.

Vorschläge der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht.

Literatur

  • Abel, Pientka, Thibodeau, Setzer : "Copatterns - Programming Infinite Structures by Observations", POPL '13 Proceedings of the 40th annual ACM SIGPLAN-SIGACT symposium on Principles of programming languages, New York 2013
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Auf einen Blick
Lehrform Oberseminar
Empfohlen ab FS 5
Voraussetzungen Gute Kenntnisse in theoretischer Informatik und Logik
Benotet Ja
Punkte gesamt 3
davon praktisch 3
Sprache deutsch/englisch
Fremdhörer zugelassen? Nein
Teilgebiete Theoretische Informatik(2000), Wahlfrei(7000)
Studiengang Bachelor, Master
Belegung via PULS