Der Schriftwechsel mit der Telekom

Kundenservice wird zur Farce


Die erste Rechnung: trotz Flatrate wurden in nur 5 Tagen mehr als 120 Euro Internetgebühren erhoben.



Die (Online!) Rechnung wurde erst am 2.7. verschickt, so dass sich bis dahin schon weitere 220 Euro Gebühren angesammelt hatten.


Auf meinen Protest, dass der Internetzugang zwar unter der Mitbenutzerkennung 0002, aber eben doch von unserem Festnetzanschluss erfolgte und somit keine Zusatzgebühren anfallen dürften, kam die folgende Antwort.

Die Telekom stellt also fest, dass tatsächlich der Mitbenutzer den Zugang aufgebaut hatte (was niemand bezweifelt hatte). Auf mein Schreiben wird nicht weiter eingegangen.
Ich bat die Telekom als nächstes, auf mein eigentliches Anliegen einzugehen, nämlich dass nicht einzusehen ist, warum trotz einer DSL Flatrate mehr als 300 Euro Verbindungsgebühren anfallen, nur weil anstelle der Mitbenutzernummer 0001 die 0002 eingetragen war. Als Antwort kam:

Die Telekom stellt also erneut fest, dass tatsächlich der Mitbenutzer den Zugang aufgebaut hatte. Dass ich dies überhaupt nicht angezweifelt hatte und mein Anliegen ein ganz anderes war, wird wieder geflissentlich ignoriert.
Im nächsten Schreiben habe ich explizit darauf hingewiesen, dass der Kundenservice bisher nicht im geringsten auf meinen eigentlichen Protest eingegangen sei und zur Sicherheit noch einmal die gesamte Korrespondenz beigelegt. Als Antwort kam, welch Überraschung, dasselbe Standardschreiben.

Langsam bekommt man das Gefühl, dass der Kundenservice der Telekom nur dazu da ist, lästige Briefeschreiber abzuwimmeln. Die Bitte, endlich etwas anderes als das übliche Standardschreiben zu schicken, war leider nicht von Erfolg gekrönt. Es kam doch wieder das Standardschreiben.


Langsam wird die Sache zur Farce. Man rennt bei der Telekom gegen eine Wand. Ich mache einen letzten Versuch - in der Hoffnung, beim Kundenservice vielleicht doch noch eine Person mit dem Willen zum Service am Kunden zu finden.
Aber zu viel erwartet. Man zieht sich immer auf dasselbe Argument zurück. Die Daten stimmen und was der Kunde sonst schreibt, darf geflissentlich ignoriert werden.

Ich gebe auf. Mit einem solchen Kundenservice zu kommunizieren ist hoffnungslos. Mit dem Schaden werde ich wohl leben müssen. Aber vielleicht kann ich andere vor einem ähnlichen Schicksal bewahren.

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