Theoretische Informatik I: Modellierungskonzepte - Automaten und formale Sprachen
- Vorlesung, Prof. Dr. Kreitz, Böhne, Fr. 08:00-10:00, 3.06.H03
- Tutorium, Prof. Dr. Kreitz, Böhne, Do. 12:00-14:00, 3.06.H03
- Übung, Kern, Mo. 14:00-16:00, 3.06.S25
- Übung, Goerbing, Mo. 14:00-16:00, 3.04.1.02
- Übung, Verweyen, Di. 16:00-18:00, 3.04.1.02
- Übung, Kindler, Mi. 16:00-18:00, 3.06.S16
- Übung, Schulze, Mi. 16:00-18:00, 3.06.H01
Die Theoretische Informatik beschäftigt sich mit den grundlegenden Fragestellungen der Informatik. Hierzu werden Computer- und Automatenmodelle idealisiert und mathematisch untersucht.
Die Automatentheorie und die Theorie der formalen Sprachen (Thema des ersten Semesters) ist grundlegend für die Entwicklung von Programmiersprachen und Compilern. Sie untersucht, mit welchen Techniken welche Arten von Sprachen effizient analysiert werden können.
Die Berechenbarkeitstheorie (Thema des vierten Semesters) befasst sich mit den prinzipiellen Grenzen des Berechenbaren und der Relation zwischen verschiedenen Computer- und Programmiermodellen.
Die Komplexitätstheorie (Thema des vierten Semesters) untersucht Effizienz von Algorithmen im Hinblick auf Platz- und Zeitbedarf und kümmert sich insbesondere um die Frage, wie effizient man bestimmte Probleme lösen kann.
Die Veranstaltung ist prinzipiell für Studenten des ersten Semesters geeignet, setzt jedoch ein gutes Verständnis mathematischer Konzepte und Methoden voraus. Für die meisten Studenten ist daher die Teilnahme an dem Mathematik Brückenkurs dringend zu empfehlen.Literatur
- J. Hopcroft, R. Motwani, J. Ullman: Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie, Pearson 2002
- Michael Sipser: Introduction to the Theory of Computation. 2. Auflage, PWS 2005